Aus konventionell mach smart – Mit KNX-RF Produkten von Gira und Jung schnell vernetzen
4. Mai 2022Mit dem FLATTOUCH von BAB Technologie das KNX System intuitiv steuern
21. Juli 2022ise verbindet Sonos, Wallboxen und mehr mit dem KNX-System.
Die Firma ise GmbH (kurz für Individuelle Software und Elektronik) wurde 1996 in Oldenburg gegründet und ist einer der größten Anbieter von KNX-Gateways, die das System mit elektronischen Geräten außerhalb des Bus verbinden und so eine gemeinsame, smarte Nutzung ermöglichen. Diese Reihe vertreibt die ise GmbH, welche bereits seit 2009 KNX Member ist, unter dem Namen SMART CONNECT KNX und integriert so seit 2014 immer mehr Geräte und Systeme in den KNX-Bus. Hierdurch wird eine Brücke zwischen verschiedenen für sich selber smarten Geräten und Systemen geschlagen und die Nutzungsmöglichkeiten deutlich erweitert. Die Serie SMART CONNECT KNX besteht aus folgenden Typen:
- Remote Access: Gesicherter Fernzugriff und Fernwartung, egal von wo!
- eCharge II: Elektromobilität und dynamisches Lastmanagement einfach ins KNX-System eingebunden
- Sonos: Bindet bis zu 50 Sonos-Geräte in das KNX-System ein
- Panasonic: Das TV-Gerät als Teil der intelligenten Gebäudetechnik!
- Philips Hue: Einfache Steuerung des Beleuchtungssystems Philips Hue über KNX
- ...und viele weitere smarte Gateways für Vaillant, Saunier Duval, Loewe oder auch viega
Verbindet Ladeinfrastruktur mit der intelligenten Gebäudetechnik - SMART CONNECT KNX e-charge II
Die Einbindung der Ladestationen für das E-Auto in das KNX-System eröffnet viele neue Möglichkeiten und kann seine Vorteile besonders im Bereich des dynamischen Lastmanagements (DLM) ausspielen, denn bis zu 5 verschiedene Ladepunkte von diversen Herstellern können so verwaltet werden. Durch die Nutzung von integriertem Lastmanagement wird das Laden, auch unter Beachtung des Stromverbrauchs anderer Komponenten in der Gebäudetechnik, optimiert und immer an die aktuellen Gegebenheiten angepasst.
Dynamisches Lastmanagement - Immer die optimale Ladeleistung
Immer mehr Verbraucher bedeuten auch einen steigenden Stromverbrauch im Haus. Um eine Überlastung des Hausanschlusses zu verhindern ist es deswegen wichtig besonders intensive Nutzung der Energie zu koordinieren und aufeinander abzustimmen. Mit der steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen kommt in vielen Haushalten eine erhebliche Belastung für den Stromanschluss hinzu. Wenn das Auto mit bis zu 22kW geladen wird kann es schonmal vorkommen, dass das Hausnetz an seine Grenzen stößt. Aus diesem Grund ist ein dynamisches Lastmanagement unumgänglich und kann dank SMART CONNECT KNX e-charge II problemlos realisiert werden. Dadurch wird der zur Verfügung stehende Strom, auch unter Einbezug der im Gebäude angeschlossenen Verbraucher, auf die Ladepunkte verteilt, wobei auch eine Priorisierung eines Ladepunktes (z.B. Kundenladepunkt) möglich ist. So wird sichergestellt, dass alle Verbraucher mit dem maximal verfügbaren Strom versorgt werden ohne die Kapazitäten zu überschreiten. Pro Gateway können dabei bis zu 5 Ladepunkte herstellerunabhängig koordiniert werden.
Kompakt und mit Modbus-Anschluss
Der SMART CONNECT KNX e-charge II vereint die benötigten Anschlüsse in einem Gateway und ist mit seinen 2 TE trotzdem schmal!
Konfiguration ausschließlich über die ETS
Das Gerät vereint die Ladepunkte und das KNX-System ohne dass zusätzliche Software benötigt wird und in verschiedenen Systemen gearbeitet werden muss. Sie haben in der ETS alles im Griff!
Laden, wenn es günstig ist!
Mit dem Gateway lassen sich problemlos Ladezeiten über KNX einstellen und steuern. So kann der Anwender die Zeiten nutzen an den der Strompreis niedriger ist oder selbst produzierter Strom zur Verfügung steht und so seine Ausgaben senken. Auch ein individuelles Starten des Ladevorgangs per Knopfdruck, z.B. über einen Taster ist möglich.
Mobil immer auf dem neuesten Stand
Über die bekannten KNX-Schnittstellen und Visualisierungen kann der aktuelle Status des Ladeparks ganz bequem über mobile Endgeräte ermittelt und angezeigt werden.
Anwendungsschaubild im privaten Raum
Noch mehr Neuigkeiten aus dem Bereich E-Mobility? Hier geht's zu unserem E-Mobility Blog!
Der SMART CONNECT KNX Remote Access garantiert sicheren Fernzugriff und Fernwartung - von überall!
Der Remote Access von ise ermöglicht einen mobilen Zugriff auf das KNX-System für den Fernzugriff sowie zur Fernwartung. Hierbei ist es nicht entscheidend, von welchem Ort der Zugriff erfolgt, sondern einzig und allein, dass eine Internetverbindung vorhanden ist. Dies bringt dann zum einen Elektroinstallateuren und Systemintegratoren einen erheblichen Vorteil, da diese bei der Projektierung nicht mehr zwingend vor Ort zu sein haben. So kann die Parametrierung direkt aus dem Büro erfolgen. Dies spart Arbeitszeit und erhöht im Endeffekt die Produktivität der Integratoren. Darüber hinaus muss auch bei kleinen Anpassungen der Kunde nicht direkt besucht werden, denn dieser ist dank dem Remote Access nur einen Mausklick weit entfernt. Aber auch der Nutzer des KNX-Systems erhält durch den Fernzugriff neue Nutzungsmöglichkeiten. So kann er unabhängig vom Standort den Status der Gebäudetechnik einsehen und in etwa auf dem Weg in den Urlaub schauen, ob wirklich alle Lichter und Heizungen aus sind. Folgende Nutzungsmöglichkeiten bietet der Remote Access unter anderem:
Sichere Fernwartung - ganz ortsunabhängig
Stellen Sie kinderleicht eine Verbindung zum KNX-System des Kunden her und nehmen Programmierungen und Einstellungen vor. So können Sie als Systemintegrator auch aus der Ferne Anpassungen in der ETS durchführen und schnell auf Kundenwünsche eingehen. Auch die Prüfung, bei etwaig vorkommenden Fehlfunktionen kann aus der Ferne erfolgen. Dies erspart Zeit und kostbares Geld. Außerdem wird ab Firmware-Version 6.1 dabei KNX Secure vollkommen unterstützt.
Immer up to date mit Benachrichtigungen auf dem Smartphone
Den aktuellen Status des KNX-Systems direkt aufs Smartphone. Was oftmals wie eine Spielerei klingt kann im Notfall essentiell für die Sicherheit von Leib und Leben sein. Durch den Remote Access besteht die Möglichkeit Nachrichten aufs Smartphone zu senden, wenn zum Beispiel der Rauchmelder in ihrem KNX-System auslöst. Dies hilft dabei, schnell wichtige Entscheidungen zu treffen, auch wenn der Nutzer gar nicht zu Hause ist. Er kann daraufhin z.B. Rettungskräfte konsultieren und die Schäden so begrenzen. Aber auch für andere Ereignisse lassen sich Informationsmöglichkeiten einstellen, wie z.B. bei einem Klingeln an der Tür, bei welchem Sie zusätzlich noch auf die Kamerabilder zugreifen könnten um zu sehen, wer sich vor der Tür befindet. Der Abruf von Werten des KNX-Bus ist natürlich auch kein Problem!
Visualisierung und Steuerung - im Zug, im Geschäft oder am anderen Ende der Welt
Mit dem Remote Access besteht die Möglichkeit für den Nutzer ganz bequem auf die webbasierte Visualisierung des Systems zuzugreifen und auch unterwegs denn Status der Gebäudetechnik im Auge zu haben. Darüber hinaus ist ein Fernzugriff per App auf den Gira X1 sowie den Home Server möglich.
VPN und Sicherheit
Durch das integrierte VPN-Feature kann das Gerät ergänzend als VPN-Server genutzt werden. Hierdurch kann aus der Ferne auch auf andere Systeme im Netzwerk zugegriffen werden. Benötigt wird dazu nur die passende Software. Um die Sicherheit des Systems zu wahren ist es wichtig festlegen zu können, wer Zugriff auf das System hat. Mit dem Remote Access kann dies per Zugriffs- und Benutzerverwaltung einfach festgelegt werden und durch die Verschlüsselung wird ein Mitlesen und Abgreifen von Daten verhindert.
KNX trifft Sonos - Musikalische Integration in die Gebäudetechnik
Das Sonos-Soundsystem mit der KNX-Gebäudetechnik verbinden und steuern? Das geht! Die ise GmbH bietet mit dem SMART CONNECT KNX Sonos die Möglichkeit insgesamt bis zu zehn Mastergeräten zu koppeln und über diese jeweils 5 weitere Slavegeräte problemlos zu integrieren. Dadurch erweitert sich die Breite der Funktionen und das ohnehin schon smarte Soundsystem kann um viele Funktionen erweitert werden. Sei es die Einzelraumsteuerung über Taster oder ein zentraler Partymodus, der über das KNX-Bedientableau aktiviert werden kann. Die Möglichkeiten sind vielfältig, denn über IP lassen sich per dynamischer Zonenbildung problemlos Räume und Szenen realisieren und es kann z.B. jedem Mastergerät und damit allen verbundenen Slavegeräten ein Musikprogramm zugeordnet werden. Alternativ kann auch über ein Mastergerät die komplette Gerätelandschaft gesteuert werden, je nach Wunsch. Auch folgende Funktionen lassen sich ganz leicht umsetzen:
Auf dem neuesten Stand ohne einen Finger krumm zu machen
Musik oder die aktuellen Nachrichten per Präsenz aktivieren? Absolut kein Problem! Verfügt beispielsweise das Badezimmer bereits über einen KNX-Präsenzwächter, so kann unter Einbezug von Logikmodulen abhängig von der Uhrzeit das gewünschte Programm im jeweiligen Zimmer abgespielt werden. Wünscht der Kunde, dass er beim Betreten des Badezimmers über die aktuellen Geschehnisse am Morgen informiert wird, so ist es möglich abhängig von der Uhrzeit die aktuellen Nachrichten auf Sonos abspielen zu lassen, sobald der Präsenzmelder eine Person im Bad registriert. Das Gleiche ist natürlich auch für andere Räume, wie die Küche möglich und abhängig von der Uhrzeit abänderbar.
Partymodus und Raumeinteilung
Dank der Möglichkeit insgesamt bis zu 50 Sonos-Geräte zu integrieren verwandelt sich die Wohnung oder der Haus im Handumdrehen zum Dancefloor. Dabei kann gewählt werden, ob im ganzen Haus dieselbe Musik laufen soll oder die Räume verschiedene Musikrichtungen abspielen sollen. So ist für jeden Geschmack auf der Feier etwas dabei!
Mitteilungen an das gesamte Haus schicken
Alle Bewohner des Hauses informieren, wenn das Essen auf dem Tisch bereitsteht kann nervenaufreibend sein. Aber auch hierfür bietet die Implementierung der Sonos-Geräte in die Gebäudetechnik eine Lösung. So ist es möglich einen zentralen Ruf an alle im Haus zu senden und per Ruf über das bereitstehende Essen zu informieren. Dies kann dann beispielsweise über den Taster in der Küche ausgelöst werden und spart dem Nutzer Zeit und Nerven.
Anwesenheitssimulation und Türgong
Auch zu mehr Sicherheit kann Sonos im KNX-System beitragen. Je nach Wunsch lassen sich verschiedene Funktionen einstellen, die bei Anwesenheit unerwünschter Besucher ausgelöst werden. Ist der Besitzer des Hauses z.B. im Urlaub und der KNX-Präsenzmelder im Flur erkennt eine Person in diesem Zeitraum, so besteht die Möglichkeit über die Sonos-Geräte des Hauses Geräusche, Stimmen oder auch Hundegebell abzuspielen. Auch eine Nutzung in Verbindung mit einer Panik-Funktion, die Einbrecher unter Einbezug der Lichtsteuerung in Panik versetzen soll, ist so möglich.
Des weiteren können die Sonos-Geräte auch als Türgong eingesetzt werden. Dies verhindert, dass ein Klingeln an der Haustür überhört wird, weil sich der Bewohner beispielsweise im zweiten Stock des Gebäudes im Home-Office befindet und erspart einen Gang zum Paketdienst, wenn er z.B. die Zustellung eines Pakets überhört hat.